Ostumgehung (B79)

 

Eine "ortsnah geführte Ostumgehung", nahe an Atzum und Salzdahlum, wurde bereits in Flächennutzungsplänen der Vergangenheit skizziert und ist im neuen Bundesverkehrswegeplan (Stand März 2016) als "vordringlicher Bedarf" eingestuft.

 

Tatsache sei, dass diese Umgehungsstraße niemand wünsche, verkündete Herr Lukanic. Der FNP 2020 sehe diese Straße nicht vor. Die Gremien der Stadt hätten sich 2008 eindeutig gegen diese Umgehungsstraße ausgesprochen. Die Gremien hätten gesagt: „Wir wollen sie nicht!“

 

Wahr ist, dass die Gremien diese Ostumgehung tatsächlich befürwortet haben. In den aktuellen Flächennutzungsplan 2020 wurde sie nur deshalb nicht aufgenommen, weil die Realisierungschancen als zu gering eingeschätzt wurden und diese Umgehung im damaligen Bundesverkehrswegeplan als "im weiteren Bedarf" eingestuft war. In der Begründung zum Flächennutzungsplan 2020 erklärt die Stadt: „Ihre Umsetzung bleibt weiterhin Ziel der Stadtplanung“.

 

Die Stadt sieht diese Straße in ihren Plänen für den "Södeweg" nicht vor, aber durch die Ausweisung eines derart großen Baugebiets im Osten der Stadt würde eine Realisierung immer wahrscheinlicher.